Rosen für eine die keine Rosen mag...

12:50:00



Wie bereits hier erwähnt, mag ich eigentlich keine Rosen. Nicht, dass ich sie nicht sehr schön fände, ganz im Gegenteil. Aber ich kann mich mit ihren Dornen nicht anfreunden und traue ich mich an die empfindlichen Diven irgendwie nicht ran. Im Vorgärtchen blühen aber ein paar nette Edelrosen von der Vorbesitzerin und ich habe es tatsächlich bis jetzt geschafft, diese nicht zu zerstören. Auch sind drei Wildrosen (eine Multiflora, eine Essigrose und eine Unbekannte) bereits bei mir sesshaft geworden.
Nun aber habe ich mir den Wunsch nach einer Kletterrose in den Kopf gesetzt. Aber das Vorhaben gestaltet sich gar nicht mal so einfach - wer die Wahl hat hat die Qual und ohne Ahnung ist es noch ein bisschen schwieriger. Das Farbspektrum weiss bis pink ist schon mal klar. Der Platz ist auch bestimmt, ein Rankgitter am Sitzplatz volle Südseite und sie sollte dann schon gut 3-4 Meter hoch wachsen und idealerweise irgendwann den Sitzplatz "belauben". So stöbere ich nun all die schönen Gartenblogs durch und hoffe auf Inspiration und Tipps.

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2 Kommentare

  1. Hallo Kathrin, mir ging es wie dir, ich konnte mit Rosen lange Zeit auch nichts anfangen, auch war ich verunsichert, wie ich sie pflegen/schneiden soll und was man bei Krankheiten macht usw. Zwischenzeitlich leben einige Rosen bei uns im Garten, mir haben es vor allem die Wildrosen und romantische Sorten angetan, da ich es natürlich mag. Ich kümmere mich nicht mehr oder weniger um sie als um die anderen Gartengewächse und bin zufrieden, dass sie sich ganz nett entwickeln. Wir haben u.a. drei Kletterrosen (Rambler), wovon ich vor allem die purpurfarbene Perennial Blue erwähnen will, die ist in einem Jahr supergut gewachsen und sehr gesund. Wir müssen ihr nun unbedingt einen Rosenbogen verpassen, sie wächst an einem Obelisken entlang, der eigentlich nur ein Provisorium war. Laut Fachberater soll sie so um die 3-4 Meter werden und ist für Rosenbögen etc. geeignet, sie soll eine sogenannte Moderne Ramblerrose sein, die nicht so groß wird, wie etwa die Bobby James, die ganze Häuser berankt. Dann haben wir noch zwei hellere Sorten, die Christine Hélène (erst buttercreme dann weiß) und die Gishlaine de Feligonde (erst lachs dann weiß). Sie wachsen bei uns nicht so schnell wie die Perennial, aber ich denke, das ist auch kein Maßstab :-) Die beiden letzteren haben wir beim Rosenhof Schultheis online bestellt, hat alles gut geklappt. Soviel zu meinen (Kletter)Rosenerfahrungen.
    Ganz viele Gartengrüße
    Doris
    PS: Auf meinem Blog unter dem Label "Rosen" findest du ein paar Bilder zu meinen Rosen, vor allem den oben genannten. Ich muss demnächst mal wieder einen fotografischen Gartenrundgang machen, dann kann ich den aktuellen Stand zeigen.
    PPS: Viel Freude beim Aussuchen! :-)

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    1. Liebe Doris
      Vielen herzlichen Dank für deine Tipps. Natürlich und "wildrosenähnlich" tönt perfekt. Ich gehe sogleich deinem Link nach und stöbere in deinem Blog rum. Ich bin sehr auf die Bilder gespannt. Pflegeleicht, schnellwachsend und schön das klingt ja fast wie die Eierlegendewollmilchsau in Rosenform. Liebe Grüsse Kathrin

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