Im Wildstaudenbeet herrscht im Moment ein kleines Chaos. Der Eibisch wächst in alle Himmelsrichtungen und hat Tendenz zum Knicken. Zwar blüht er jetzt ganz ordentlich, aber durch die Hitze werden die Blüten sehr schnell braun. Der Storchschnabel hat nette kleine Blüten gebildet, ansonsten kommt er nicht so aus den Puschen. Der Frauenmantel ist am Boden verbrannt. Gott sei dank gibt es Cosmen - sie bringen ein bisschen Farbe und retten nebst Lavendel und dem blühenden Pfefferminz das Gesamtbild.
Meine drei Unlieblinge… und trotzdem haben sie ein Plätzchen im Garten gefunden oder behalten.
Die Geranie - eine Altweiber-Blume, aber in der richtigen Farbe und im Blechtopf macht sie doch einen guten Eindruck und hat einen Platz verdient.
Der Hibiskus - meine absolute Anti-Pflanze. Zwar ganz hübsch anzusehen ist er, aber er gehört einfach nicht in unsere Breitengrade. Da er aber einen besonderen Platz hat und Sichtschutz bietet, darf der Kerl im Moment noch im Garten bleiben.
Bei diesen Temperaturen bleibt einem nicht viel übrig… morgens und abends mit der Giesskanne durch den Garten sprinten. Retten, was es zu retten gibt, die sonnigen Farben geniessen und dann ab ins kühle Nass.
Es tut sich langsam etwas im Staudenbeet. Der Eibisch nimmt Formen an…

Zu guter letzt noch der grösste Schädling meines Gartens. Er zeichnet sich aus durch vier beinahe nicht kontrollierbare Gliedmassen, mit welchen er quer durch die Beete zieht. Bei Bedarf hier und dort ein bisschen die Erde umgräbt. Weder Baumrinde noch Himbeeren sind von seinem unersättlichen Nage- und Fressbedürfnis verschont. Manchmal frage ich mich, ob ich wirklich Fauna in der Flora mag :-)
In voller Blüte im Moment das schmalblättrige Weidenröschen… ich hoffe, dass es im nächsten Jahr dichter vertreten sein wird. So als Einzelstück wirkt es ziemlich schmächtig.

Zu guter letzt noch der grösste Schädling meines Gartens. Er zeichnet sich aus durch vier beinahe nicht kontrollierbare Gliedmassen, mit welchen er quer durch die Beete zieht. Bei Bedarf hier und dort ein bisschen die Erde umgräbt. Weder Baumrinde noch Himbeeren sind von seinem unersättlichen Nage- und Fressbedürfnis verschont. Manchmal frage ich mich, ob ich wirklich Fauna in der Flora mag :-)